Mit Beginn des neuen Jahres ändern sich für Trinkwasserneukunden auch die Hausanschlusskosten – und dies erstmalig seit der Einführung zum 1. Januar 1998. Die wirtschaftliche Entwicklung des WAZ Obereichsfeld ist unverändert positiv. Allerdings können die allgemeinen Preissteigerungen, beispielsweise gestiegene Baukosten, nicht mehr komplett abgefangen werden. Durch sparsames Wirtschaften, wie zum Beispiel bewusstes Personalmanagement und eine stete Betriebsoptimierung, zählt der Zweckverband auch zukünftig zu den günstigsten Ver- und Entsorgern in Thüringen. Dies bestätigt unter anderem auch eine Auflistung des Bundes der Steuerzahler.
Die kontinuierliche Modernisierung des Netzes hat zu einem Rückgang der Wasserrohrbrüche von 685 im Jahr 1993 auf bisher 77 in diesem Jahr geführt. Der Zweckverband wird auch zukünftig umfangreich sowohl im Trinkwasser- als auch im Abwasserbereich investieren. Rund 32 Millionen Euro umfasst das Maßnahmenpaket, das er für die Jahre 2019 bis 2021 auf den Weg gebracht hat. Dazu gehören 45 Einzelmaßnahmen unter anderem im Zusammenhang mit dem kommunalen Straßenbau. Die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Wilbich oder der Ölbergstraße in Helmsdorf stehen stellvertretend für zahlreiche weitere Projekte. Die Ortsnetzsanierungen in Wahlhausen und Horsmar konnten bereits im Oktober bzw. November dieses Jahres abgeschlossen werden. Die energetische Modernisierung und Erweiterung der Kläranalage in Horsmar wird voraussichtlich im Februar 2020 fertiggestellt sein. Ein weiteres Schwerpunktprojekt ist die Erschließung des Heiligenstädter Gewerbegebiets A38 Ost. Das geplante Ende der Bauzeit ist im Februar 2021.
Fragen beantworten gern die Mitarbeiter des Zweckverbands unter 03606/655-144. Weitere Infos dazu finden Sie hier.